Internationales Major-Festival
Das Monte-Carlo Jazz Festival wird in diesem Jahr 18 Jahre alt.
Diese zweiwöchigen Live-Konzerte in der Opéra Garnier in Monte Carlo haben wir vierhändig zusammengestellt, was ihnen ihren besonderen Reiz verliehen hat. Die Ausgabe 2024 führt durch die inspirierendsten Wege des Jazz, von der Tradition bis zu zeitgenössischen Einflüssen, und trifft auf Big-Band-Riffs und vibrierende Gesangsphrasierungen.
Live-Konzerte im Salle Garnier, ergänzt durch Before und After in der Rotunde des Casino de Monte-Carlo, die speziell für diesen Anlass eingerichtet wurde, und zwei wunderbare Kinomomente rund um den Jazz: die Vorführung des Films Ascenseur pour l'échafaud in Zusammenarbeit mit dem Institut Audiovisuel de Monaco und das Kinokonzert Whiplash.
Jazz als künstlerisches Winterereignis
Das Monte-Carlo Jazz Festival findet immer im November statt. Dieser Monat wurde vom Gründer des Festivals gewählt und ist nicht unbedeutend. Dieser wollte nämlich eine ergänzende Veranstaltung zur künstlerischen Saison des Salle Garnier, der eine Winterveranstaltung im Fürstentum und ein dieser Musik gewidmetes Festival fehlten.
Man wollte einen ungewöhnlichen Ort besetzen, um dort eine so zeitgenössische Musik wie Jazz oder Rock zu zelebrieren.
Seit den Anfängen des Festivals sind mehr als hundert große Namen der Jazzszene in der Opéra Garnier aufgetreten, darunter : Herbie Hancock, Gregory Porter, Chick Corea, Diana Krall, Sonny Rollins oder Mélody Gardot.
Ein Sprungbrett
Das Festival ist eine echte Bühne für weniger bekannte Künstler, um sich einem breiten Publikum vorzustellen.
Viele von ihnen sind zu echten Jazz-Stars geworden, darunter Avishai Cohen, Raoul Midon, Roy Hargrove und Esperanza Spalding.
Nicht zu vergessen der Trompeter Ibrahim Maalouf, der 2012 beim Monte-Carlo Jazz Festival entdeckt wurde und 2016 in Bercy ein Konzert gab.
Sich für andere Musikrichtungen öffnen ...
Um ein breiteres Publikum anzusprechen, nehmen die Programmgestalter auch Künstler in ihr Festival auf, die wenig oder gar nichts mit Jazz zu tun haben. Was ist ihr Ziel? Den Jazz zu demokratisieren. Das Festival ist offen für alle musikalischen Strömungen, behält aber seine DNA bei.
In der Vergangenheit sind Sänger wie David Hallyday, Christophe oder der Québecer Robert Charlesbois bei diesem Festival im Fürstentum aufgetreten.
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