Nach der Veröffentlichung ihres Weißbuchs für verantwortungsvollen Tourismus hat die Direktion für Tourismus und Kongresse von Monaco nun die Glasgow Declaration on Climate Action in Tourism unterzeichnet. Herausforderungen, Ziele, Aktionspläne ... ein Überblick über das Thema in drei Fragen und Antworten!
Was ist die Glasgow-Erklärung?
Die Glasgow-Erklärung ist entscheidend für die
dringend notwendige Beschleunigung der Klimaschutzmaßnahmen im Tourismus und
hat sich zum Ziel gesetzt, die Emissionen in diesem Jahrzehnt zu halbieren und
so früh wie möglich vor 2050 eine Netto-Null-Emission zu erreichen.
Welche Akteure sind betroffen?
Alle Akteure des Sektors werden nun angehalten
sein, schnellstmöglich kohlenstoffärmere, nachhaltigere und widerstandsfähigere
Tourismusmodelle zu unterstützen. Die Glasgow-Erklärung hat bis heute etwas mehr
als 700 Unterzeichner, darunter Reiseveranstalter, Online-Agenturen, aber auch
Städte, Länder und Reiseziele wie Monaco.
Was ist mit der Direktion für Tourismus und
Kongresse von Monaco?
Die Direktion für Tourismus und Kongresse von Monaco,
die viel in die Entwicklung eines immer verantwortungsvolleren Tourismus
investiert, hat dieses Engagement durch die Unterzeichnung der Glasgow
Declaration im vergangenen Oktober in Madrid bekräftigt. Diese Unterzeichnung
ist das Ergebnis eines dreijährigen Aktionsplans, der im Anschluss an das Weißbuch über verantwortungsvollen Tourismus im Fürstentum ausgearbeitet
wurde.
So
möchte die Direktion für Tourismus und Kongresse von Monaco - mit der
Unterstützung und dem Beitrag ihrer Partner - die fünf Handlungsschwerpunkt der
Glasgow-Erklärung bestätigen, nämlich: Messung, Dekarbonisierung, Regeneration,
Zusammenarbeit und Finanzierung, und mit der Arbeit beginnen. Eine tägliche und
langfristige Arbeit, um wirksame Klimaschutzmaßnahmen umzusetzen und die
notwendigen Ziele zu erreichen.
© World Tourism Organization / Benjamin Vergély / DR