Zugang über das Straßennetz
Parken in Monaco
Den Autofahrern in Monaco stehen etwa 40 gebührenpflichtige, überwiegend unterirdische Parkhäuser mit insgesamt 20 000 Stellplätzen zur Verfügung.
Für Besucher, die Monaco besuchen, bietet das brandneue Parkhaus Les Salines am westlichen Eingang der Stadt eine große Kapazität auf 15 Ebenen mit 1.800 Stellplätzen zu attraktiven Preisen: 7,50 € für einen halben Tag und 11 € für einen ganzen Tag.
Im Parkhaus Les Salines zu parken bedeutet auch, von den Mobilitätsmöglichkeiten innerhalb der Stadt zu profitieren: zwei Monabike-Stationen, eine kostenlose Hin- und Rückfahrt für 5 Personen mit den Bussen der Compagnie des Autobus de Monaco, Fußgängerzugänge zu verschiedenen Stadtvierteln. So ist das Stadtzentrum (Place d'armes) in 15 min verbunden, die neue "Galerie piétonne des Salines" ermöglicht es, das Viertel Jardin Exotique in wenigen Minuten mit der Avenue Pasteur zu verbinden, wo sich die Passerelle Württemberg befindet, die den Übergang zu den Vierteln La Condamine und Fontvieille erleichtert.
Sehen Sie sich die offizielle Parkplatzkarte an (mit verfügbaren Plätzen in Echtzeit).
Im gesamten Fürstentum gibt es etwa 1000 öffentliche oberirdische Parkplätze. Diese sind - außer für Elektrofahrzeuge - gebührenpflichtig und müssen über die örtlichen Parkscheinautomaten oder über die Apps PayByPhone und Monapass bezahlt werden.
Anfahrt nach Monaco über die Autobahn
Monaco ist über die Autobahn A8, die sogenannte Provençale, erreichbar, deren Verlauf entlang der Côte d'Azur verläuft. Es gibt drei Ausfahrten, über die man das Fürstentum erreichen kann:
Die Ausfahrten 56 Monaco/Cap-d'Ail und 57 La Turbie sind mit der Autobahn A500 verbunden, die durch einen Tunnel führt und dann auf die D6007 trifft, um die monegassische Grenze beim Centre Hospitalier Princesse Grace zu überqueren und die südlichen Stadtteile von Monaco (Rocher, Fontvieille, Port Hercule, Monte-Carlo) zu erreichen;
Die Ausfahrt 58 Beausoleil bietet eine Zufahrt nach Monaco von der nördlichen Grenze in der Nähe von Larvotto über Beausoleil oder Roquebrune-Cap-Martin.
Anfahrt nach Monaco über die Nationalstraße
Die alten Nationalstraßen, die vor dem Bau der A8 den Straßenzugang nach Monaco ermöglichten, sind zu bevorzugten Touristenrouten geworden. Die Straße am Meer, die sogenannte "basse corniche", heißt heute in Frankreich D6098: Man folgt ihrem Verlauf vom Flughafen Nizza-Côte d'Azur über die Promenade des Anglais, Port Lympia, Cap-d'Ail, bevor man am Boulevard Charles III die monegassische Grenze überschreitet. Die ehemalige Nationale 7, die sogenannte "moyenne corniche", führt durch Cannes, Antibes und Nizza, bevor sie sich in Eze, auf den Anhöhen von Cap-d'Ail und dann in Monaco schlängelt und den Autofahrern ein herrliches Meerespanorama bietet. Zwischen Nizza und Roquebrune gibt es eine noch ältere Straße, die "Grande Corniche", eine wunderschöne Touristenroute, die das Mittelmeer überragt und sich durch das Massif des Maures schlängelt.