Am
vergangenen Sonntag gelang der Orion-Kapsel eine erfolgreiche Landung im
Pazifik. Dies ist ein entscheidender Schritt für den Verlauf der
Artemis-Mission, denn dieses Raumschiff wird es den Astronauten ermöglichen,
2024 den Mond zu umrunden. Es ist auch ein weiterer Schritt für die NASA, die
anschließend plant, zum ersten Mal auf dem Südpol unseres Trabanten zu landen.
Im Rahmen dieses historischen Programms hat
sich die Venturi-Gruppe, mit ihrem Vorsitzenden, dem Monegassen Gildo Pastor,
durch eine strategische Partnerschaft mit Venturi Astrolab, einem zu 100 %
amerikanischen Unternehmen, gut positioniert. In dieser Struktur wird zurzeit
an der Entwicklung eines drucklosen Rovers gearbeitet, eines
Astralforschungsfahrzeugs, das unter anderem extremen Temperaturen standhalten
kann. Venturi verfügt über dieses Wissen, da das Unternehmen bereits ein
Polarfahrzeug - noch dazu ein elektrisches - für wissenschaftliche Missionen in
die Antarktis entwickelt hat..
Die NASA wird ihre Entscheidung bis zum
nächsten Sommer bekannt geben. Das Ziel von Venturi und seinem amerikanischen
Partner ist also klar: „den FLEX-Rover Ende 2025, Anfang 2026 auf den Mond zu
schicken“, wie der technische Direktor Franck Baldet erklärt. Das Unternehmen
soll dann die Astronauten unterstützen und die technische und operative
Überwachung durchführen, und das für einen Zeitraum von 10 bis 15 Jahren. Kurz
gesagt: die Logistik der US-Weltraumbehörde erleichtern, die mehr über die
Entstehung unseres Sonnensystems erfahren will und den Mond als Startbasis für
den Mars nutzen möchte. Die nächsten Jahre könnten für Venturi also sehr
arbeitsintensiv werden!